Das Rainbow Valley ist ein Tal in Australien und liegt circa 76 Kilometer südlich von Alice Springs. Das Tal liegt mitten im Outback und ist nur über unbefestigte Straßen (Allradantrieb notwendig) vom Stuart Highway zu erreichen. Es ist bekannt aufgrund seiner farbigen Felsformationen. Durch Verwitterung des eisenhaltigen Sandsteins entstanden Felsbänder von weiß bis dunkelrot.
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Vor allem bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang erscheinen diese Felsbänder in vielen Farbschattierungen, die dem Tal den Namen „Regenbogental“ gaben. Nördlich der Felsen befindet sich ein kleiner, periodisch wasserführender See, der für zusätzliche Kontraste sorgt. Wegen dieser natürlichen Schönheit ist das Rainbow Valley in einem 3,6 km mal 2,2 km großen Conservation Reserve (Landschaftsschutzgebiet) unter Verwaltung des Parks and Wildlife Service des Northern Territory.
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Blog Info
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Mittwoch, 18. Mai 2011
Donnerstag, 7. April 2011
Adelaide
Adelaide ist die Hauptstadt des Bundesstaates South Australia in Australien. Adelaide ist eine Küstenstadt am Saint-Vincent-Golf und wurde vom ersten Gouverneur des Staates, John Hindmarsh 1836 nach der deutschstämmigen britischen Queen Adelaide benannt. Adelaide ging im Gegensatz zu Städten wie Sydney oder Hobart nicht aus einer Sträflingskolonie hervor.
Die Stadt trägt wegen ihrer Kulturveranstaltungen den Beinamen „festival city“. So etwa das Glenelg Jazz Festival oder das Adelaide Festival of Arts. Ebenso wird Adelaide „city of churches“ (Stadt der Kirchen) genannt. Adelaide ist Austragungsort mehrerer sportlicher Veranstaltungen, so z. B. von 1985 bis 1995 des Großen Preises von Australien der Formel 1 auf dem Adelaide Street Circuit.
Die Stadt Adelaide besteht eigentlich nur aus dem Stadtkern innerhalb des Parkrings, unterteilt in Adelaide und North Adelaide. Sie hat 17.500 Einwohner. Man rechnet jedoch die direkt umliegenden etwa 250 Orte zum städtischen Bereich hinzu.
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Geographische Lage
Adelaide liegt nördlich der Fleurieu-Halbinsel, zwischen dem Gulf Saint Vincent und dem Mount-Lofty-Gebirge. Die Stadt erstreckt sich 20 Kilometer von der Küste bis zu den Ausläufern des Gebirges. Nach den Angaben des australischen Amtes für Statistik (Australian Bureau of Statistics) hat die Metropolregion Adelaide eine Fläche von insgesamt 870 km² und liegt durchschnittlich auf einer Höhe von 50 m ü. NN. Der Mount Lofty ist mit 727 Metern der höchste Punkt der Metropolregion.
Vor der Besiedelung dieses Gebietes war Adelaide meist von Buschland bedeckt. An den Küstenabschnitten waren vorherrschend Sümpfe und Moore. Durch die Metropolregion fließen mehrere Flüsse und Bäche. Die größten Einzugsgebiete haben die beiden Flüsse River Torrens und Onkaparinga River. Für die grundlegende Wasserversorgung der Stadt sorgen mit einem Anteil von 40% das Happy Valley Reservoir und mit 10% das größere Mount Bold Reservoir.
Klima
Adelaide hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und kühlen Wintern. Im Durchschnitt liegen die Temperaturen zwischen Dezember und Februar bei ca. 28 °C, können jedoch bis über 40 °C klettern. Im Winter, also hauptsächlich im Juli und August, bewegen sie sich meist zwischen 5 °C und 15 °C. Von November bis Mitte April ist das Klima arid, von Mitte April bis Oktober humid. Eine gängige Bezeichnung der Stadt lautet „The dryest city in the dryest state of the dryest country of the dryest continent of the world“ (Die trockenste Stadt im trockensten Staat des trockensten Landes des trockensten Kontinents der Welt).
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Geschichte
Vor der Besiedlung durch Europäer lebten im Gebiet des heutigen Adelaide etwa 300 Aborigines des Kaurna-Stammes. Diejenigen, die die eingeschleppten Krankheiten überlebten, wurden später in der Gegend von Port Lincoln, weit außerhalb ihres angestammten Gebietes, angesiedelt.
1627 kartographierte der Holländer Pieter Nuyts die Küste Südaustraliens, und 1802 wurden diese Küsten dann auch erforscht, dann allerdings durch die Briten. William Light, Surveyor-General von Südaustralien, plante die Stadt und bestimmte einen Ort etwa 10 km landeinwärts am River Torrens für den Bau der Hauptstadt der neuen Kolonie. Ihm sind auch die breiten Straßen im Schachbrettmuster und die großzügigen Parkanlagen zu verdanken.
Historische Karte (um 1888)
Im November 1838 versprach die Kolonie den Siedlern Religionsfreiheit. Ein Großteil der ersten Siedler waren protestantische Briten wie Baptisten, Presbyterianer und Methodisten, die in ihrer Heimat aufgrund der Nonkonformität ihres Glaubens mit dem der anglikanischen Kirche unter Repressalien gelitten hatten. 1839 kamen die ersten Altlutheraner aus Preußen nach Adelaide, die in ihrer Heimat Repressionen erfahren hatten und von König Friedrich Wilhelm III. verfolgt worden waren, weil sie sich der Zwangsvereinigung mit den Reformierten (Kalvinisten) widersetzt hatten.
Ebenfalls 1839 wurde die Handelskammer von Adelaide (Adelaide Chamber of Commerce) gegründet und Land außerhalb des Stadtkerns zum Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung gestellt.
Bedeutende Silber- und Kupferfunde in den frühen 1840er Jahren, später auch Bleifunde, sorgten für einen ersten Wirtschaftsboom. Australien wurde rasch zu einem der größten Metallexporteure des britischen Empire. Schnell entwickelten sich etwa 30 „Vorstädte“ wie Unley und Norwood außerhalb des Parkrings um Adelaide. Bereits 1851 betrug die Anzahl europäischer Siedler ca. 14.600.
1856 wurde Port Adelaide mit Adelaide durch eine dampfbetriebene Bahn verbunden. Eine breit angelegte Wasserversorgung wurde 1861 installiert, die Gasversorgung 1863. 1872 wurde Adelaide als erste australische Stadt per Telegraf mit London verbunden. 1878 wurde mit dem Ausbau der Straßenbahn begonnen, durch Pferde gezogen verband sie dann mehrere Stadtteile. 1901 baute man ein Stromkraftwerk zur Versorgung der Einwohner.
Ein erneuter Wirtschaftsboom zwischen 1870 und 1890, diesmal aufgrund von Weizen, löste wiederum einen Bauboom aus. Viele der in dieser Zeit entstandenen Gebäude prägen heute das Gesicht der Stadt.
Im 20. Jahrhundert war ein Großteil der Einwanderer nach wie vor hauptsächlich Briten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele Italiener und Griechen hinzu. In den 1970er Jahren wanderten viele Vietnamesen und Lateinamerikaner zu. Neben Einwanderern aus vielen anderen Ländern der Welt prägten sie das Bild der Stadt und die Lebensart.
Adelaides Image als Kulturstadt hat seinen Ursprung in den siebziger Jahren. Der Premier Don Dunstan förderte das Festival der Künste (Adelaide Festival of Arts), wie auch die Gesetzgebung in South Australia.
Das Gebiet, das von dem Parkring umschlossen wird, ist heute hauptsächlich ein Geschäftsbezirk.
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Die Stadt trägt wegen ihrer Kulturveranstaltungen den Beinamen „festival city“. So etwa das Glenelg Jazz Festival oder das Adelaide Festival of Arts. Ebenso wird Adelaide „city of churches“ (Stadt der Kirchen) genannt. Adelaide ist Austragungsort mehrerer sportlicher Veranstaltungen, so z. B. von 1985 bis 1995 des Großen Preises von Australien der Formel 1 auf dem Adelaide Street Circuit.
Die Stadt Adelaide besteht eigentlich nur aus dem Stadtkern innerhalb des Parkrings, unterteilt in Adelaide und North Adelaide. Sie hat 17.500 Einwohner. Man rechnet jedoch die direkt umliegenden etwa 250 Orte zum städtischen Bereich hinzu.
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Geographische Lage
Adelaide liegt nördlich der Fleurieu-Halbinsel, zwischen dem Gulf Saint Vincent und dem Mount-Lofty-Gebirge. Die Stadt erstreckt sich 20 Kilometer von der Küste bis zu den Ausläufern des Gebirges. Nach den Angaben des australischen Amtes für Statistik (Australian Bureau of Statistics) hat die Metropolregion Adelaide eine Fläche von insgesamt 870 km² und liegt durchschnittlich auf einer Höhe von 50 m ü. NN. Der Mount Lofty ist mit 727 Metern der höchste Punkt der Metropolregion.
Vor der Besiedelung dieses Gebietes war Adelaide meist von Buschland bedeckt. An den Küstenabschnitten waren vorherrschend Sümpfe und Moore. Durch die Metropolregion fließen mehrere Flüsse und Bäche. Die größten Einzugsgebiete haben die beiden Flüsse River Torrens und Onkaparinga River. Für die grundlegende Wasserversorgung der Stadt sorgen mit einem Anteil von 40% das Happy Valley Reservoir und mit 10% das größere Mount Bold Reservoir.
Klima
Adelaide hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und kühlen Wintern. Im Durchschnitt liegen die Temperaturen zwischen Dezember und Februar bei ca. 28 °C, können jedoch bis über 40 °C klettern. Im Winter, also hauptsächlich im Juli und August, bewegen sie sich meist zwischen 5 °C und 15 °C. Von November bis Mitte April ist das Klima arid, von Mitte April bis Oktober humid. Eine gängige Bezeichnung der Stadt lautet „The dryest city in the dryest state of the dryest country of the dryest continent of the world“ (Die trockenste Stadt im trockensten Staat des trockensten Landes des trockensten Kontinents der Welt).
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Geschichte
Vor der Besiedlung durch Europäer lebten im Gebiet des heutigen Adelaide etwa 300 Aborigines des Kaurna-Stammes. Diejenigen, die die eingeschleppten Krankheiten überlebten, wurden später in der Gegend von Port Lincoln, weit außerhalb ihres angestammten Gebietes, angesiedelt.
1627 kartographierte der Holländer Pieter Nuyts die Küste Südaustraliens, und 1802 wurden diese Küsten dann auch erforscht, dann allerdings durch die Briten. William Light, Surveyor-General von Südaustralien, plante die Stadt und bestimmte einen Ort etwa 10 km landeinwärts am River Torrens für den Bau der Hauptstadt der neuen Kolonie. Ihm sind auch die breiten Straßen im Schachbrettmuster und die großzügigen Parkanlagen zu verdanken.
Historische Karte (um 1888)
Im November 1838 versprach die Kolonie den Siedlern Religionsfreiheit. Ein Großteil der ersten Siedler waren protestantische Briten wie Baptisten, Presbyterianer und Methodisten, die in ihrer Heimat aufgrund der Nonkonformität ihres Glaubens mit dem der anglikanischen Kirche unter Repressalien gelitten hatten. 1839 kamen die ersten Altlutheraner aus Preußen nach Adelaide, die in ihrer Heimat Repressionen erfahren hatten und von König Friedrich Wilhelm III. verfolgt worden waren, weil sie sich der Zwangsvereinigung mit den Reformierten (Kalvinisten) widersetzt hatten.
Ebenfalls 1839 wurde die Handelskammer von Adelaide (Adelaide Chamber of Commerce) gegründet und Land außerhalb des Stadtkerns zum Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung gestellt.
Bedeutende Silber- und Kupferfunde in den frühen 1840er Jahren, später auch Bleifunde, sorgten für einen ersten Wirtschaftsboom. Australien wurde rasch zu einem der größten Metallexporteure des britischen Empire. Schnell entwickelten sich etwa 30 „Vorstädte“ wie Unley und Norwood außerhalb des Parkrings um Adelaide. Bereits 1851 betrug die Anzahl europäischer Siedler ca. 14.600.
1856 wurde Port Adelaide mit Adelaide durch eine dampfbetriebene Bahn verbunden. Eine breit angelegte Wasserversorgung wurde 1861 installiert, die Gasversorgung 1863. 1872 wurde Adelaide als erste australische Stadt per Telegraf mit London verbunden. 1878 wurde mit dem Ausbau der Straßenbahn begonnen, durch Pferde gezogen verband sie dann mehrere Stadtteile. 1901 baute man ein Stromkraftwerk zur Versorgung der Einwohner.
Ein erneuter Wirtschaftsboom zwischen 1870 und 1890, diesmal aufgrund von Weizen, löste wiederum einen Bauboom aus. Viele der in dieser Zeit entstandenen Gebäude prägen heute das Gesicht der Stadt.
Im 20. Jahrhundert war ein Großteil der Einwanderer nach wie vor hauptsächlich Briten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele Italiener und Griechen hinzu. In den 1970er Jahren wanderten viele Vietnamesen und Lateinamerikaner zu. Neben Einwanderern aus vielen anderen Ländern der Welt prägten sie das Bild der Stadt und die Lebensart.
Adelaides Image als Kulturstadt hat seinen Ursprung in den siebziger Jahren. Der Premier Don Dunstan förderte das Festival der Künste (Adelaide Festival of Arts), wie auch die Gesetzgebung in South Australia.
Das Gebiet, das von dem Parkring umschlossen wird, ist heute hauptsächlich ein Geschäftsbezirk.
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Mittwoch, 23. Februar 2011
Blue Lake
Kurz nach Passieren der Staatsgrenze nach Südaustralien liegt dieser Ort mit dem gleichnamigen Vulkan. Hauptattraktion des Ortes ist der Kratersee "Blue Lake", denn dieser wechselt in regelmäßigen Abständen die Farbe, ohne daß die Wissenschaft eine eindeutige Erklärung hierfür anbieten kann: Ab November strahlt der See ein halbes Jahr in tiefem Blau, danach schimmert das Wasser türkisgrau.
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Sonntag, 6. Februar 2011
Brisbane
Brisbane ist die Hauptstadt des Bundesstaates Queensland im Nordosten Australiens.
Die Stadt liegt am Brisbane River nahe an dessen Mündung in die Korallensee. Der Ballungsraum hat 2 Mio. Einwohner. Brisbane ist sowohl katholischer (Erzbistum Brisbane) als auch anglikanischer Erzbischofssitz. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist die Erdölindustrie. Brisbane wurde 1824 als Strafkolonie gegründet und ist nach dem damaligen Gouverneur von New South Wales, Sir Thomas Brisbane benannt.
Dieses Foto wurde von Stuart Edwards unter der
Namensnennung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) Creative Commons Lizenz zur Verwendung unter bestimmten Bedingungen veröffentlicht und freigegeben.
Brisbane ist bekannt für seine Hochschulen (u. a. die Queensland University of Technology, University of Queensland und Griffith University), sowie auch für die nördlich und südlich der Stadtgrenze beginnenden Ferienparadiese Sunshine Coast und Gold Coast, für die Meereslage und das allgemein gute Wetter.
Im von Abkürzungen geprägten australischen Englisch wird Brisbane gelegentlich auch als Brissie bezeichnet. Darüber hinaus existieren scherzhafte Namensabwandlungen wie Bris Vegas oder Brisneyland, die allerdings nur vereinzelt verwendet werden.
Geschichte
Auf der Suche nach einem geeigneten Standort für eine neue Strafkolonie landete der Soldat und Entdecker John Oxley 1823 am Brisbane River. Die ursprüngliche Kolonie wurde 1824 in Redcliffe gegründet, doch ein Jahr später weiter flussaufwärts in das heutige Stadtzentrum verlagert.
1842 wurde die Strafkolonie aufgelöst und das Land zur freien Besiedlung freigegeben. Nach der Abspaltung von New South Wales im Jahr 1859 wurde Brisbane zur Hauptstadt der neuen Kolonie Queensland ernannt. Die Stadt bekam jedoch erst 1902 offiziell Stadtrechte.
Mit dem Zusammenschluss mehrerer umliegender Ortschaften und Siedlungen sowie mehrerer Verwaltungsbezirke wurde 1925 schließlich der Grundstein für das heutige Brisbane gelegt.
Während des Zweiten Weltkrieges war Brisbane zeitweise das Hauptquartier von 5-Sterne-General Douglas MacArthur, dem Oberkommandierenden der alliierten Streitkräfte im südwestpazifischen Raum. Im November 1942 kam es zu schweren Ausschreitungen zwischen australischen und amerikanischen Soldaten, bei denen ein australischer Soldat ums Leben kam und mehrere hundert Soldaten auf beiden Seiten sowie einige Zivilisten verletzt wurden.
1893, 1974 und 2011 wurde die Stadt von schwerwiegenden Hochwasser heimgesucht, die weite Teile der Innenstadt überschwemmten.
Nach der Grundsteinlegung 1901 wurde von 1903 bis 2008 an der anglikanischen St. John’s Cathedral gebaut, dem letzten im neugotischen Stil gebauten Dom. Einweihung war am 29. Oktober 2009.
Im Jahre 1912 kam es, aufgrund eines Konflikts über das Tragen von Gewerkschaftsabzeichen im Dienst der Straßenbahnangestellten, zu einem fünfwöchigen Generalstreik in Brisbane. Die Demonstrationen, denen sich immer mehr Gewerkschaftsorganisationen anschlossen, brachten das öffentliche Leben der Stadt zum erliegen. Die Regierung erließ daraufhin ein Demonstrationsverbot und gab Bajonette an die Polizei aus.
1982 fanden in Brisbane die Commonwealth Games und 1988 die Weltausstellung statt.
Dieses Foto wurde von Michael Henderson unter der
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Stadtstruktur
Das Stadtzentrum, der Central Business District (CBD), liegt an einem Gebiet des Brisbane River mit starken Biegungen. Er bedeckt eine Fläche von 2,2 km². Die Straßen im Stadtzentrum sind nach Mitgliedern der königlichen Familie benannt. Straßen mit Frauennamen laufen in Ost-West-Richtung, solche mit Männernamen in Nord-Süd-Richtung. Die Queen Street ist die historische Hauptstraße. Sie mündet in der geschäftigen Fußgängerzone. Verglichen mit anderen australischen Großstädten wie Sydney oder Melbourne ist die Bevölkerungsdichte in der Innenstadt mit 379,4 Einwohnern je Quadratkilometer relativ gering.
Dies liegt an dem hohen Anteil von Einfamilienhäusern, die bis in die 1950er Jahre im traditionellen Queenslander Style auch im Stadtzentrum gebaut wurden. Später entstanden vermehrt große Apartmentblocks. Erst in den letzten Jahren wurden in Brisbane markante Wolkenkratzer gebaut. Das höchste Gebäude der Stadt ist derzeit der Aurora Tower mit einer Höhe von 207 m.
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Die Stadt liegt am Brisbane River nahe an dessen Mündung in die Korallensee. Der Ballungsraum hat 2 Mio. Einwohner. Brisbane ist sowohl katholischer (Erzbistum Brisbane) als auch anglikanischer Erzbischofssitz. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist die Erdölindustrie. Brisbane wurde 1824 als Strafkolonie gegründet und ist nach dem damaligen Gouverneur von New South Wales, Sir Thomas Brisbane benannt.
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Brisbane ist bekannt für seine Hochschulen (u. a. die Queensland University of Technology, University of Queensland und Griffith University), sowie auch für die nördlich und südlich der Stadtgrenze beginnenden Ferienparadiese Sunshine Coast und Gold Coast, für die Meereslage und das allgemein gute Wetter.
Im von Abkürzungen geprägten australischen Englisch wird Brisbane gelegentlich auch als Brissie bezeichnet. Darüber hinaus existieren scherzhafte Namensabwandlungen wie Bris Vegas oder Brisneyland, die allerdings nur vereinzelt verwendet werden.
Geschichte
Auf der Suche nach einem geeigneten Standort für eine neue Strafkolonie landete der Soldat und Entdecker John Oxley 1823 am Brisbane River. Die ursprüngliche Kolonie wurde 1824 in Redcliffe gegründet, doch ein Jahr später weiter flussaufwärts in das heutige Stadtzentrum verlagert.
1842 wurde die Strafkolonie aufgelöst und das Land zur freien Besiedlung freigegeben. Nach der Abspaltung von New South Wales im Jahr 1859 wurde Brisbane zur Hauptstadt der neuen Kolonie Queensland ernannt. Die Stadt bekam jedoch erst 1902 offiziell Stadtrechte.
Mit dem Zusammenschluss mehrerer umliegender Ortschaften und Siedlungen sowie mehrerer Verwaltungsbezirke wurde 1925 schließlich der Grundstein für das heutige Brisbane gelegt.
Während des Zweiten Weltkrieges war Brisbane zeitweise das Hauptquartier von 5-Sterne-General Douglas MacArthur, dem Oberkommandierenden der alliierten Streitkräfte im südwestpazifischen Raum. Im November 1942 kam es zu schweren Ausschreitungen zwischen australischen und amerikanischen Soldaten, bei denen ein australischer Soldat ums Leben kam und mehrere hundert Soldaten auf beiden Seiten sowie einige Zivilisten verletzt wurden.
1893, 1974 und 2011 wurde die Stadt von schwerwiegenden Hochwasser heimgesucht, die weite Teile der Innenstadt überschwemmten.
Nach der Grundsteinlegung 1901 wurde von 1903 bis 2008 an der anglikanischen St. John’s Cathedral gebaut, dem letzten im neugotischen Stil gebauten Dom. Einweihung war am 29. Oktober 2009.
Im Jahre 1912 kam es, aufgrund eines Konflikts über das Tragen von Gewerkschaftsabzeichen im Dienst der Straßenbahnangestellten, zu einem fünfwöchigen Generalstreik in Brisbane. Die Demonstrationen, denen sich immer mehr Gewerkschaftsorganisationen anschlossen, brachten das öffentliche Leben der Stadt zum erliegen. Die Regierung erließ daraufhin ein Demonstrationsverbot und gab Bajonette an die Polizei aus.
1982 fanden in Brisbane die Commonwealth Games und 1988 die Weltausstellung statt.
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Stadtstruktur
Das Stadtzentrum, der Central Business District (CBD), liegt an einem Gebiet des Brisbane River mit starken Biegungen. Er bedeckt eine Fläche von 2,2 km². Die Straßen im Stadtzentrum sind nach Mitgliedern der königlichen Familie benannt. Straßen mit Frauennamen laufen in Ost-West-Richtung, solche mit Männernamen in Nord-Süd-Richtung. Die Queen Street ist die historische Hauptstraße. Sie mündet in der geschäftigen Fußgängerzone. Verglichen mit anderen australischen Großstädten wie Sydney oder Melbourne ist die Bevölkerungsdichte in der Innenstadt mit 379,4 Einwohnern je Quadratkilometer relativ gering.
Dies liegt an dem hohen Anteil von Einfamilienhäusern, die bis in die 1950er Jahre im traditionellen Queenslander Style auch im Stadtzentrum gebaut wurden. Später entstanden vermehrt große Apartmentblocks. Erst in den letzten Jahren wurden in Brisbane markante Wolkenkratzer gebaut. Das höchste Gebäude der Stadt ist derzeit der Aurora Tower mit einer Höhe von 207 m.
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Sonntag, 23. Januar 2011
Ayers Rock – Uluru
Das touristische Vorzeigeobjekt Australiens schlechthin ist wohl der Ayers Rock. Jährlich lockt er Millionen von Besuchern an.
Die rote Felsformation aus Sandstein liegt in der zentralaustralischen Wüste. Er zieht sich über 3 Kilometer in die Länge und ist 2 Kilometer breit. An den höchsten Stellen erreicht er über 8oo m Höhe.
Der Ayers Rock ist ein Heiligtum der Aborigines und heißt bei ihnen eigentlich Uluru. Ihre Stämme leben rund um den Felsen und nennen sich selbst Anangu.
Den Namen Ayers Rock erhielt er erst 1873 von einem europäischen Entdecker. (Sein Name ist eine Anlehnung an den damaligen Premierministers Südaustraliens Sir Henry Ayers.)
Lange mussten die Aborigines dafür Kämpfen ihr Heiligtum von der australischen Regierung zurückzubekommen, doch erst 1985 wurde er ihnen wieder offiziell überlassen (Dafür mussten sie aber einem Pachtvertrag über 99 Jahre zustimmen!). Damit sind sie für den Erhalt und die Pflege des Uluru zuständig.
Man kann den Felsen zwar auf gekennzeichneten Wegen besteigen, aber dies wird von den Anangu nicht gerne gesehen, da das Herumlaufen auf ihrem Heiligtum ihnen eigentlich verboten ist. Das Fotografieren ist nur an bestimmten gekennzeichneten Stellen gestattet; besondere Heiligtümer dürfen strikt nicht abgebildet werden. Zudem kann der Aufstieg ziemlich gefährlich werden, da sich das Wetter sehr schnell ändern kann, oder die Hitze einem sehr zu schaffen macht.
Der Uluru bietet einem einen faszinierenden Anblick und ist für Touristen ein besonderes Ziel. Wichtig ist hierbei aber stets die Regeln der Aborigines einzuhalten und zu respektieren.
Die rote Felsformation aus Sandstein liegt in der zentralaustralischen Wüste. Er zieht sich über 3 Kilometer in die Länge und ist 2 Kilometer breit. An den höchsten Stellen erreicht er über 8oo m Höhe.
Der Ayers Rock ist ein Heiligtum der Aborigines und heißt bei ihnen eigentlich Uluru. Ihre Stämme leben rund um den Felsen und nennen sich selbst Anangu.
Den Namen Ayers Rock erhielt er erst 1873 von einem europäischen Entdecker. (Sein Name ist eine Anlehnung an den damaligen Premierministers Südaustraliens Sir Henry Ayers.)
Lange mussten die Aborigines dafür Kämpfen ihr Heiligtum von der australischen Regierung zurückzubekommen, doch erst 1985 wurde er ihnen wieder offiziell überlassen (Dafür mussten sie aber einem Pachtvertrag über 99 Jahre zustimmen!). Damit sind sie für den Erhalt und die Pflege des Uluru zuständig.
Man kann den Felsen zwar auf gekennzeichneten Wegen besteigen, aber dies wird von den Anangu nicht gerne gesehen, da das Herumlaufen auf ihrem Heiligtum ihnen eigentlich verboten ist. Das Fotografieren ist nur an bestimmten gekennzeichneten Stellen gestattet; besondere Heiligtümer dürfen strikt nicht abgebildet werden. Zudem kann der Aufstieg ziemlich gefährlich werden, da sich das Wetter sehr schnell ändern kann, oder die Hitze einem sehr zu schaffen macht.
Der Uluru bietet einem einen faszinierenden Anblick und ist für Touristen ein besonderes Ziel. Wichtig ist hierbei aber stets die Regeln der Aborigines einzuhalten und zu respektieren.
Sonntag, 16. Januar 2011
Pinnacles in Cervantes
Die Pinnacles sind die Hauptattraktion des Nambung Nationalparks. Dieser befindet sich etwa 245 km nördlich von Perth, ganz in der Nähe der westaustralischen Stadt Cervantes. Landschaftlich begrenzt wird der Nambung Nationalpark von der Swan Coastal Plain, einem Gürtel aus Seen, Sumpf- und Feuchtgebieten an der Westküste Australiens. Während die äußeren Ränder der Swan Coastal Plain somit die heutige Küstenlinie ausmachen, markiert das Dünensystem des Nambung-Nationalparks die früheren Küstenlinien des Indischen Ozeans.
Das zweite System des insgesamt dreiteiligen Dünensystems, die Spearwood-Dünen, ist der Entstehungsort der Pinnacles. Umgeben von Banksia- und Dryandra-Buschland, zeichnet sich diese Dünenschicht durch Quarzsand aus, der oberflächlich die älteren Kalksteinschichten früherer Dünen überlagert.
Auch die Pinnacles bestehen aus Kalkstein. Das Zusammenspiel von einer Vegetation, die vor etwa 500.000 Jahren einsetzte und innerhalb der letzten 20.000 Jahre ausstarb, sowie eines erhöhten Wasservorkommens sorgte dafür, dass sich eine besonders feste, teilweise zementierte Kalksteinschicht bildete. Wanderdünen, in denen winzige Sandkörner wie Sandpapier vom Wind an den Felsen geschliffen wurden, trugen die Kalksteinschicht bis auf die besonders ausgehärteten Bereiche ab und sind verantwortlich für die heute charakteristische Form der Pinnacles.
Bis in die 1960er Jahren waren die Pinnacles noch relativ unbekannt. Erst nachdem sie Teil des Nambung-Nationalparks geworden waren, wurden sie nach und nach zu einem beliebten Touristenziel. Mit dem PKW kann man sie von Cervantes aus leicht erreichen. Eine etwa vier Kilometer lange Sandpiste macht das Gebiet leicht zugänglich. Mit mehr als 250.000 Besuchern jährlich sind die Pinnacles eine echte Sehenswürdigkeit. Deswegen soll im März 2008 ein neues Besuchs- und Informationszentrum entstehen. Zusätzlich ermöglicht der Pinnacles Lookout, ein erhöht liegender Aussichtpunkt, einen guten Überblick über die Kalksteinformationen.
Besonders im Frühling sind die Pinnacles ein lohnendes Reiseziel, denn dann ist nicht nur das Wetter mild, sondern auch die ersten Wildblumen fangen an zu blühen. Passt man die späten Morgen- oder frühen Abendstunden ab, kann man bei Sonnenauf- bzw. -untergang die Pinnacles in besonders brillanten Farben bei einem Wechsel von Licht und Schatten sehen. Und mit ganz viel Glück sieht man einen nachtaktiven Bewohner dieser Gegend, zum Beispiel das graue Riesenkänguru, einen verschlafenen Emu oder ein Exemplar der über 90 Vogelarten, die hier heimisch sind.
Das zweite System des insgesamt dreiteiligen Dünensystems, die Spearwood-Dünen, ist der Entstehungsort der Pinnacles. Umgeben von Banksia- und Dryandra-Buschland, zeichnet sich diese Dünenschicht durch Quarzsand aus, der oberflächlich die älteren Kalksteinschichten früherer Dünen überlagert.
Auch die Pinnacles bestehen aus Kalkstein. Das Zusammenspiel von einer Vegetation, die vor etwa 500.000 Jahren einsetzte und innerhalb der letzten 20.000 Jahre ausstarb, sowie eines erhöhten Wasservorkommens sorgte dafür, dass sich eine besonders feste, teilweise zementierte Kalksteinschicht bildete. Wanderdünen, in denen winzige Sandkörner wie Sandpapier vom Wind an den Felsen geschliffen wurden, trugen die Kalksteinschicht bis auf die besonders ausgehärteten Bereiche ab und sind verantwortlich für die heute charakteristische Form der Pinnacles.
Bis in die 1960er Jahren waren die Pinnacles noch relativ unbekannt. Erst nachdem sie Teil des Nambung-Nationalparks geworden waren, wurden sie nach und nach zu einem beliebten Touristenziel. Mit dem PKW kann man sie von Cervantes aus leicht erreichen. Eine etwa vier Kilometer lange Sandpiste macht das Gebiet leicht zugänglich. Mit mehr als 250.000 Besuchern jährlich sind die Pinnacles eine echte Sehenswürdigkeit. Deswegen soll im März 2008 ein neues Besuchs- und Informationszentrum entstehen. Zusätzlich ermöglicht der Pinnacles Lookout, ein erhöht liegender Aussichtpunkt, einen guten Überblick über die Kalksteinformationen.
Besonders im Frühling sind die Pinnacles ein lohnendes Reiseziel, denn dann ist nicht nur das Wetter mild, sondern auch die ersten Wildblumen fangen an zu blühen. Passt man die späten Morgen- oder frühen Abendstunden ab, kann man bei Sonnenauf- bzw. -untergang die Pinnacles in besonders brillanten Farben bei einem Wechsel von Licht und Schatten sehen. Und mit ganz viel Glück sieht man einen nachtaktiven Bewohner dieser Gegend, zum Beispiel das graue Riesenkänguru, einen verschlafenen Emu oder ein Exemplar der über 90 Vogelarten, die hier heimisch sind.
Dienstag, 11. Januar 2011
Anxious Bay
Die Anxious Bay liegt an der westlichen Küste der Eyre Peninsula, knapp 640 km westlich von Adelaide. Die malerische Bucht grenzt an den nördlichen Bereich der Waterloo Bay und ist ein beliebtes Ziel für Sportfischer und Sonnenanbeter. Am Strand befinden sich mehrere Bootsrampen, die von Touristen und Einheimischen genutzt werden können. Knapp vier Kilometer vor der Küste liegt Waldegrave Island. Flinders Island ist etwa 35 km entfernt. Die fischreichen Gewässer in diesem Areal sind Überwinterungsgebiete von Walen und Delfinen.
An der Anxious Bay beginnt die 12 km lange, beliebte Küstenstraße „Ellistons Great Ocean Drive", die bis zum Ende der Waterloo Bay führt. Diese Straße ist vor allem wegen ihrer wunderbaren Aussichten auf die rauen Kliffs und fantastische Sonnenuntergänge bekannt. An dem Surfspot „Blackfellows" - der auch direkt von der Anxious Bay aus zu erreichen ist - brechen sich atemberaubende Wellen. Der „Salmon Point" ist eines der besten Fanggebiete für Lachse in Australien.
Sehenswert sind die modernen „Sculptures at Cliffs" und versteinerte - bis zu 100.000 Jahre alte - Fossilien des Leptopius Duponti (Rüsselkäfer) am Wellesley Point.
Direkt an der Waterloo Bay, rund 2 km südlich der Anxious Bay, liegt die Kleinstadt Elliston. Sie ist das Versorgungszentrum für Camper, Surfer und Angler, die jedes Jahr in die Region kommen. Elliston ist ruhig, gemütlich und bietet einige gute Unterkünfte. Unbedingt sehenswert ist das 500 m² große Wandbild im Rathaus, das die Geschichte der Stadt seit der Gründung nachzeichnet. Der 1389 m lange Steg am Strand ist ein technisches Denkmal. Er wird nachts beleuchtet.
In der Nähe von Elliston liegt der „Lake Newland Conservation Park" mit den größten „Wetlands" der Eyre Peninsula und einem 20 km langen Salzsee. Der Park ist teilweise nur mit 4WD Fahrzeugen befahrbar. Interessant sind vor allem die abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie der schöne Küstenstreifen "Walkers Rock".
An der Anxious Bay beginnt die 12 km lange, beliebte Küstenstraße „Ellistons Great Ocean Drive", die bis zum Ende der Waterloo Bay führt. Diese Straße ist vor allem wegen ihrer wunderbaren Aussichten auf die rauen Kliffs und fantastische Sonnenuntergänge bekannt. An dem Surfspot „Blackfellows" - der auch direkt von der Anxious Bay aus zu erreichen ist - brechen sich atemberaubende Wellen. Der „Salmon Point" ist eines der besten Fanggebiete für Lachse in Australien.
Sehenswert sind die modernen „Sculptures at Cliffs" und versteinerte - bis zu 100.000 Jahre alte - Fossilien des Leptopius Duponti (Rüsselkäfer) am Wellesley Point.
Direkt an der Waterloo Bay, rund 2 km südlich der Anxious Bay, liegt die Kleinstadt Elliston. Sie ist das Versorgungszentrum für Camper, Surfer und Angler, die jedes Jahr in die Region kommen. Elliston ist ruhig, gemütlich und bietet einige gute Unterkünfte. Unbedingt sehenswert ist das 500 m² große Wandbild im Rathaus, das die Geschichte der Stadt seit der Gründung nachzeichnet. Der 1389 m lange Steg am Strand ist ein technisches Denkmal. Er wird nachts beleuchtet.
In der Nähe von Elliston liegt der „Lake Newland Conservation Park" mit den größten „Wetlands" der Eyre Peninsula und einem 20 km langen Salzsee. Der Park ist teilweise nur mit 4WD Fahrzeugen befahrbar. Interessant sind vor allem die abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie der schöne Küstenstreifen "Walkers Rock".
Montag, 3. Januar 2011
Kings Canyon in Alice Springs
Der Kings Canyon liegt im Northern Territory in Australien mitten im Watarrka Nationalpark. Die Stadt Alice Springs liegt etwa 323 km entfernt. Der Kings Canyon ist eine beliebte Anlaufstelle für Touristen aus der ganzen Welt.
Der Kings Canyon zieht mit seinen mächtigen, bis zu 300 Meter hohen Felswänden, alle Besucher in seinen Bann! Eine fast endlose Tiefe und die gewaltige Schlucht lassen allen Touristen den Atem stocken. Am Boden des Canyon zieht sich zudem der sogenannte Kings Cross durch. Es gibt verschiedene Wege um zum Kings Canyon zu gelangen. Die beliebteste Strecke ist die Giles Route. Die 22 km lange Strecke verbindet den Ort Kathleen Spring mit dem Kings Canyon. Die Strecke gilt unter abenteuerlustigen Menschen als besonders empfehlenswert.
Am Kings Canyon angekommen bietet sich den Besuchern ein atemberaubender Blick über den Canyon. Zudem gibt es zwei Wanderrouten die entlang, aber auch durch den Canyon führen. Die Kings Cross Route führt mitten durch den Canyon und ist ca. 2 km lang. Die Besucher wandern den King Cross entlang und befinden sich in Mitten des Canyon. Rund um den Wanderweg türmen sich die gewaltigen und sehr hohen Felswände auf. Die Kings Cross Route ist daher sehr empfehlenswert und lohnt sich auf jeden Fall! Am Ende dieses Wanderweges bietet sich dem Besucher zudem ein wunderschöner und unvergesslicher Blick auf die steilen und glatten Felswände des Kings Canyon. Der zweite Wanderweg führt um den Canyon herum. Dieser Weg ist ungefähr 6 km lang und die Besucher können den Canyon von oben bestaunen. Immer wieder hat man die Möglichkeit in die steilen Schluchten zu blicken. Auf der Hälfte des Weges steigt man in ein Wasserloch ab. Dieses Wasserloch ist immer feucht und hier wachsen verschiedene, wunderschöne Pflanzenarten. Der sogenannte Garden of Eden ist die blühende Oase des Kings Canyon. Am Ende dieses Weges kommen die Besucher dann schließlich wieder am Ausgangspunkt an.
Für Touristen ist es möglich beide Wanderwege zu durchlaufen. Hierfür sollten jedoch 6 bis 7 Stunden eingeplant werden. Auf jeden Fall ist ein Ausflug zum Kings Canyon ein absolutes Muss für Australien Urlauber. Jedoch empfiehlt es sich den Kings Canyon in den Morgen- oder Abendstunden zu besuchen. Ein Besuch am Nachmittag ist weniger zu empfehlen, da zu dieser Tageszeit die Hitze und die Sonneneinstrahlung am größten sind. Auf jeden Fall sollte man eine geeignete Sonnencreme und einen Sonnenschutz dabei haben um den Kings Canyon in vollen Zügen genießen zu können.
Der Kings Canyon zieht mit seinen mächtigen, bis zu 300 Meter hohen Felswänden, alle Besucher in seinen Bann! Eine fast endlose Tiefe und die gewaltige Schlucht lassen allen Touristen den Atem stocken. Am Boden des Canyon zieht sich zudem der sogenannte Kings Cross durch. Es gibt verschiedene Wege um zum Kings Canyon zu gelangen. Die beliebteste Strecke ist die Giles Route. Die 22 km lange Strecke verbindet den Ort Kathleen Spring mit dem Kings Canyon. Die Strecke gilt unter abenteuerlustigen Menschen als besonders empfehlenswert.
Am Kings Canyon angekommen bietet sich den Besuchern ein atemberaubender Blick über den Canyon. Zudem gibt es zwei Wanderrouten die entlang, aber auch durch den Canyon führen. Die Kings Cross Route führt mitten durch den Canyon und ist ca. 2 km lang. Die Besucher wandern den King Cross entlang und befinden sich in Mitten des Canyon. Rund um den Wanderweg türmen sich die gewaltigen und sehr hohen Felswände auf. Die Kings Cross Route ist daher sehr empfehlenswert und lohnt sich auf jeden Fall! Am Ende dieses Wanderweges bietet sich dem Besucher zudem ein wunderschöner und unvergesslicher Blick auf die steilen und glatten Felswände des Kings Canyon. Der zweite Wanderweg führt um den Canyon herum. Dieser Weg ist ungefähr 6 km lang und die Besucher können den Canyon von oben bestaunen. Immer wieder hat man die Möglichkeit in die steilen Schluchten zu blicken. Auf der Hälfte des Weges steigt man in ein Wasserloch ab. Dieses Wasserloch ist immer feucht und hier wachsen verschiedene, wunderschöne Pflanzenarten. Der sogenannte Garden of Eden ist die blühende Oase des Kings Canyon. Am Ende dieses Weges kommen die Besucher dann schließlich wieder am Ausgangspunkt an.
Für Touristen ist es möglich beide Wanderwege zu durchlaufen. Hierfür sollten jedoch 6 bis 7 Stunden eingeplant werden. Auf jeden Fall ist ein Ausflug zum Kings Canyon ein absolutes Muss für Australien Urlauber. Jedoch empfiehlt es sich den Kings Canyon in den Morgen- oder Abendstunden zu besuchen. Ein Besuch am Nachmittag ist weniger zu empfehlen, da zu dieser Tageszeit die Hitze und die Sonneneinstrahlung am größten sind. Auf jeden Fall sollte man eine geeignete Sonnencreme und einen Sonnenschutz dabei haben um den Kings Canyon in vollen Zügen genießen zu können.
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